Klarweiher 2010

Das Jugendzeltlager des Anglerbundes Ansbach fand vom 23. Juli bis 25. Juli 2010 statt und stand nicht gerade unter einem günstigen Stern. Einerseits machte der Dauerregen, der am Freitagabend einsetzte und bis Samstagmittag dauerte den Junganglern wie auch den Organisatoren zu schaffen,  andererseits war das Algenaufkommen des Klarweihers nicht gerade fangfördernd.

Insgesamt 40 Jungangler und –anglerinnen nahmen am Zeltlager teil. Eingeladen war die Jugendgruppe des Fischereivereins Lehrberg, die auch mit 5 Teilnehmern und ihrem Jugendleiter anreiste.

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurden die Jugendlichen in Vierergruppen aufgeteilt und die Angelplätze zugelost, damit alle die gleichen Voraussetzungen beim Angeln vorfinden konnten. Des Weiteren wurde heuer ein Quiz durchgeführt, den die Jugendlichen in der Gruppe lösen konnten.

Ein Höhepunkt war sicherlich wieder die Verpflegung. Am Freitagabend gab es  einen von Christian Schweigert selbst gesteckten Dönerspieß, der ein Gewicht von 19 Kilo hatte.

Am Samstag gab es fast schon traditionell ein gegrilltes Spanferkel, zum dem auch die Eltern der Jugendlichen eingeladen waren. Auch hier ist das Wort „Spanferkel“ etwas untertrieben. Hatte doch das Schwein ca. 90 Kilo Lebendgewicht.



Das Fischen gestaltete sich aufgrund des Wetterwechsels und der Algenproblematik etwas schwierig. So war es nicht verwunderlich, dass die Fänge sehr mager ausfielen. Es wurden drei Grasfische (zwischen 7 und 10 Pfund), 2 Karpfen (10 und 5 Pfund), ein paar Aale und viele Brachsen gefangen. Die größte Brachse brachte fast 6 Pfund auf die Waage.

Ziel eines Zeltlagers sind nicht vorwiegend große Fänge, sondern die Förderung der Gemeinschaft der Jugendlichen und das Einbinden der Jugendlichen in die Arbeit, die ein solches Zeltlager mit sich bringt.

Fazit:
Das Jugendzeltlager 2010 war trotz der widrigen Wetterverhältnisse ein voller Erfolg. Die Jugendlichen hatten ihren Spaß und viele lernten Angeltechnisch einiges dazu. Ein riesiges Lob gebührt Jugendleiter Friedrich Schlund und seinem gesamten Team von Betreuern. Ohne dieses Team wäre eine solche Veranstaltung nicht durchführbar. Was hier in den drei Tagen geleistet wird, kann man gar nicht hoch genug einzuschätzen. Vom Auf- und Abbau des Zeltlagers über die Zubereitung der Verpflegung bis hin zur anglerischen Betreuung der Jugendlichen.
Allerdings ist man jetzt bei 40 Jugendlichen an die Grenzen des Machbaren gestoßen, was Logistik und Angelmöglichkeiten angeht.

 

Und hier kommen alle Bilder des Zeltlagers am Klarweiher:

Klarweiher 2010
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